Seit langem befasse ich mich mit der Konstruktion von Geschlecht, Geschlechtsrolle und Heteronormativität sowie mit den gesellschaftlichen Ursachen und Bedingungen von Homophobie. Mein besonderes Interesse gilt dem Zusammenhang zwischen der Entstehung und Perpetuierung von Normalitätsvorstellungen und den jeweiligen sozialen, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in einer Gesellschaft.
Mit der zunehmenden Entgrenzung von sex, gender und desire in nachindustriellen Gesellschaften entstehen neue Fragen nach dem Umgang mit Vielfalt, Unschärfe und Variabilität, die zum Weiterdenken herausfordern. Meine Arbeitsfelder sind » Diversity-Politik » Geschlechterfragen » Queer Politics » Lebensweisenpolitik In meiner langjährigen Tätigkeit als Mitglied des Deutschen Bundestages habe ich in diesen Bereichen vielfältige Akzente setzen können. |